Seit über 5000 Jahren hinterlässt das Labyrinth seine Spuren in der Menschheitsgeschichte. Sein Ursprung liegt in der Dunkelheit der Spirale, der Sinn und Gebrauch ist nach wie vor rätselhaft. Die Labyrinthe von Heike Habl kennen nur einen möglichen Weg zur Mitte und zurück, sie basieren auf dem klassischem kretischen Modell.
Samstag, 26. Februar 2011
Labyrinth V in der Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen
Im Labyrinth kann man sich nicht verlaufen wie im Irrgarten, weil der Weg keine Abzweigungen und Kreuzungen hat, sondern auf gewundene Weise zum Mittelpunkt führt.
Mehr braucht man zu Labyrinthen nicht sagen, findet Heike Habl, geb.1966 und wohnhaft in Pfaffenhofen. Die Leidenschaft Labyrinthe zu malen, entwickelte sie nach einer Erfahrung in dem begehbaren Labyrinth von Kloster Siessen im Allgäu.
Die Ergebnisse dieser Leidenschaft in Acryl auf Leinwand, sind ab 04. März bis 22. April 2011 in der Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen, Münchner Straße 68, zu bewundern.
Der Titel "Labyrinth V" zählt lediglich die Anzahl der größeren Ausstellungen, genau so wie die Arbeiten nummeriert sind. So viel es über Labyrinthe zu sagen und schreiben gäbe, so wenig wird erwähnt. Der Weg im Labyrinth erlaubt keinen Konjunktiv, er findet statt, so wie sich die Kunst des Malens desselben, dem Betrachter vor der fertigen Leinwand eröffnet. Heike Habl malt Labyrinthe weil sie kann, den Weg auf den kontrastreichen Bildern darf der Besucher selber finden.
Eröffnung am 4. März um 20:00 UHR
Konzertbeginn: shoot the moon 21:00 UHR
PLAKAT LABYRINTH V zum AUSDRUCKEN
http://www.habl-labyrinth.de
http://www.kuenstlerwerkstatt-pfaffenhofen.de/konzerte.php
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